Der Weg ins Licht führt aus der Dunkelheit heraus
Wenn ich auf meine Vergangenheit zurückblicke, ist der Tiefpunkt meiner Dunkelheit erreicht gewesen, als ich unfähig zu trauern mit 16 Jahren am Grab meiner Mutter stand. Ich hatte alle meine Gefühle so stark weggesperrt, dass ich einfach nur dastand und dachte, ich sollte jetzt eigentlich trauern, aber ich fühlte nichts.
Jahre später, als die Wahl des Studienplatzes anstand, war mir klar, dass ich verstehen wollte, warum ich mich so anders fühlte als die anderen. So entschloss ich mich Soziologie und später theoretische Philosophie zu studieren, um die Gesellschaft und den Geist zu verstehen. In der Mitte des Philosophiestudiums verstarb auch mein Adoptivbruder, doch erneut war mir das Trauern nicht möglich. Ich fühlte mich taub, wie unter einer Käseglocke.
Allein mit dem Geist kam ich hier nicht weiter; es war Zeit, mich nun der Erforschung meiner Gefühle zu widmen. Ich begab mich in psychotherapeutische Behandlung, machte den ersten Reiki-Grad und entdeckte das Meditieren für mich. Hier begann ich langsam die ersten Gefühle von Wut, Enttäuschung, Trauer und Schmerz zuzulassen, die seit früher Kindheit in mir verschlossen lagen. Je mehr ich mich diesem alten Schmerz öffnete und ihn gehen ließ, desto gefühlvoller und lebendiger wurde meine Welt.
Ich erkannte sehr bald den immensen Wert der inneren Arbeit und verschrieb mich ihr. Nach Abschluss meines Philosophiestudiums mit einer Arbeit zur Philosophischen Therapie bildete ich mich in Reiki und Meditation weiter. Ich machte eine Weltreise durch über 23 Länder und befasste mich mit ihren unterschiedlichen Philosophien und Mythen, um zu verstehen wie unterschiedlich die Menschen mit Tod, Liebe und Gemeinschaft umgehen. Unterwegs übte ich verschiedene Arten der Meditation und arbeitete in einem Ayahuasca Retreatcenter in Peru.
Zurück in Berlin wollte ich mich dem Thema Tod noch einmal ganz bewusst stellen und arbeitete daher als Seelsorger und Bewohnerbetreuer in zwei Seniorenwohnheimen. Zugleich bereitete ich mich auf meinen nächsten beruflichen Schritt vor. Ich bildete mich in der Bewusstseinsarbeit mit Theta-Healing weiter, machte den Heilpraktiker für Psychotherapie und baute mir mein erstes klangtherapeutisches Instrument – die Körpertambura.
Im April 2021 gründete ich mein Unternehmen Lebensbegleitungen – Matthias Weh. Meine Absicht war und ist es, Menschen auf ihrem ganz eigenen Weg aus der Dunkelheit ins Licht zu begleiten.
Meine Ausbildungen
Zertifizierter Theta-Healing® Lehrer und Anwender
Reiki-Meistergrad
nach Usui
Heilpraktiker für Psychotherapie
Meditationslehrer & Klangtherapeut
Seit 2019 wende ich Theta-Healing bei mir und anderen an. Seit 2020 bin ich Lehrer.
In Verbindung mit der Schöpfung darf alles leicht gehen.
Mit Reiki und Medi-tation begann im Jahr 2011 meine Reise in die Achtsamkeit für Gefühle und Energien. 2012 folgte der 2. Grad und 2013 der Meistergrad
Parallel zur Arbeit als Seelsorger in Seniorenheimen in
Berlin machte ich im Jahr 2019 als Auto-didakt den Heilpraktiker für Psychotherapie.
2020 ließ ich mich von René Lecoutre zum Meditationsleiter aus-bilden und baute mein erstes Klangtherapeu-tisches Instrument: die Körpertambura.